Kunsthof Hirschburg - Kunsthof Hirschburg

Aktuelles aus der BLACK BOX Galerie

  

T  R  I  A  L  O  G

 

Dieter Goltzsche          –  Zeichnung 

Jörg-Uwe Jacob              Ölmalerei

Robert Schmidt- Matt –  Skulptur

 

26. Juli bis 11.Oktober 2025

 

geöffnet: Freitag, Samstag, Sonntag, 11-18.00Uhr

         

 

 

Diese Ausstellung nimmt das Thema: „Späte Begegnung“  des letzten Jahres von Dieter Goltzsche und Rolf Szymanski, wieder auf, sie ist quasi die Fortsetzung. Dieter Goltzsche begegnet in der Ausstellung  T R I A L O G  seinem ehemaligen Schüler, seinen besten, wie er sagt, den Maler Jörg-Uwe Jacob, nach 45 Jahren - auf Augenhöhe. Letzterer schlägt den Bildhauer Robert Schmidt-Matt vor, den er vor 35Jahren kennengelernt hatte. Lange Wegstrecken, die die Künstler zurückgelegt haben, um endlich in der BlackBox  erstmals zusammenzutreffen.

 

 

Der 90jährige Dieter Goltzsche, Mitglied der Akademie der Künste, zeigt in dieser Ausstellung Zeichnungen aus unterschiedlichen Schaffensperioden, auch aktuelle. Er zeichnet fortwährend. „Ich zeichnet, um mich zu erkennen, sagt Goltzsche Der Kunstwissenschaftler Gunnar Decker sagt: „Zeichnungen von Goltzsche sind Zerfallsprodukte des Bewussten auf halbem Weg zum Unterbewusstsein.“ Goltzsche selbst spricht von der „Poesie des Plötzlichen“. 

 

 

Jörg-Uwe Jacob  

Jacob sagt über seine Malerei: „Wesentlich ist eine offen gehaltene Balance , Übermalung , Verdichtung bis zum Zeichenhaften. Meist gehen anfängliche Bildideen so in den Malprozess über. dass sich aus diesem Prozess und einer vermeintlichen Absichtslosigkeit mitunter  bildträchtigere „ Ideen“ generieren." 

Der Kunstwissenschaftler Jens Semrau nennt Jacob einen malerischen Lyriker. „Seine Bilder wirken als monologische Selbstläufer malerischer Prozesse- als eine regelfrei gebundene Sprache“ und weiter. „Was regelfrei wirkt überzeugt durch seine Selbstverständlichkeit“.  

 

 

Robert-Schmidt-Matt ist Steinbildhauer. Er bricht mit der Tradition   monolithischer Steinbildhauerei. Durch intelligente Linienmotive, die Schlitze und schließlich trennende Fugen werden, entstehen Positiv- und Negativformen, die miteinander gelenkig verbunden sind und an Maschinenteile erinnern. Die Möglichkeit, die Stellung der Teile zu verändern enthalten ein Bewegungsmotiv, die das Monolithische des Steins aufhebt, aber nicht seine Beschaffenheit, die sich dem Gebrauch wiedersetzt. 

 

 

 

Ausstellungseröffnung am 26,Juli 2025

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